Karlheinz Hauser erfüllt in seinem Alltag viele Rollen, in erster Linie ist er jedoch Koch.
Dieser Berufswunsch stand für den Jungen aus Baden bereits in frühester Jugend fest und so lernte er das Handwerk von der Pike auf.
Sein Wissen und seine Erfahrungen in den Bereichen Spitzengastronomie, Catering und Bankett erlangte er im Laufe der Jahre in der hohen Schule deutscher Spitzengastronomen.
Besonders seine Zeit bei Großmeister Eckart Witzigmann, dem „Koch des Jahrhunderts“, prägte ihn maßgeblich. Von 1990 bis 1992 sammelte Hauser wertvolle Erfahrungen in dessen Münchner Gourmetrestaurant Aubergine, das zu dieser Zeit als bester Gastronomiebetrieb des Landes galt – zunächst als Chef Poissonier, dann als Chef Gardemanger und schließlich als Sous-Chef.
In seiner anschließenden Zeit bei Gerd Käfer richtete Karlheinz Hauser mit dem Feinkostunternehmer Caterings und Bankette auf der ganzen Welt aus.
Nach fast zwölf Jahren in München führte sein Weg nach Berlin, wo er als Küchendirektor und Gastronomischer Leiter im Hotel Adlon große Bankette für nationale sowie internationale Prominenz organisierte und hochkarätige Diners im Schloss Bellevue ausrichtete.
Die Leidenschaft für das Kochen ist der Ursprung und nach wie vor die Inspirationsquelle von Hausers heutigem Wirken auf dem Hamburger Süllberg, nachdem er 2002 dem Ruf in die Elbmetropole und die Selbstständigkeit folgte.
Neben seinem Gourmetrestaurant Seven Seas, das seit 2012 mit 2 Michelin-Sternen ausgezeichnet ist, leitet er hier das Deck 7 Market Restaurant, den Biergarten und saisonal die Almhütte und vereint damit grundverschiedene Gastronomiekonzepte unter einem Dach.
Hausers kulinarische Vielschichtigkeit zeigt sich auch in seiner Rolle als Fernsehkoch: Seit 2008 können TV-Zuschauer ihm in der Sendung ARD Buffet als Mitglied des Küchenteams jeden Montag in die Töpfe schauen und sich Anregungen für schmackhafte Gerichte für die ganze Familie holen.
Außerdem tritt Karlheinz Hauser seit 2014 regelmäßig als Gastjuror bei der Küchenschlacht im ZDF auf und war 2014 bei Deutschlands größter Kochshow The Taste des Senders Sat. 1 als Gastjuror tätig.
"Kochen allein war mir nie genug“ – aus diesen Worten spricht der Unternehmergeist, die Suche nach immer wieder neuen Herausforderungen.
Über seine Tätigkeit als Koch hinaus ist Karlheinz Hauser Patron des Süllbergs und Betreiber des gesamten Anwesens. Seit 2002 erstrahlt das Wilhelminische Gebäude-Ensemble über dem Blankeneser Treppenviertel in neuem Glanz.
Als Gastgeber empfängt Hauser seine Gäste nicht nur in den Restaurants und den verschiedenen Räumlichkeiten des Süllbergs, sondern gerne auch zur längeren Verweildauer im angeschlossenen 5-Sterne-Hotel Süllberg.
Zudem führt er erfolgreich sein Catering-Unternehmen, das mit Foodtruck und mobiler Showküche international Veranstaltungen mit 10 bis 5000 Personen organisiert und bewirtet. Nebenher tritt Hauser auch als Berater für andere Gastronomieentwürfe auf.
Man könnte meinen, neben all diesen Tätigkeiten bliebe kaum Zeit für die Familie und das Privatleben – doch weit gefehlt: Seine Frau Margarete und die drei Kinder Tom, Carolin und Emma sind für Karlheinz Hauser der wichtigste Antrieb. In Hamburg-Blankenese hat er eine Heimat gefunden, die es ihm ermöglicht, neben seinem durchgeplanten Arbeitsalltag auch ausreichend Zeit mit seiner Familie zu verbringen.
Eckart Witzigmann: "Schon mancher kam als Adler und verließ als Suppenhuhn so eine prestigeträchtige Adresse wie den Süllberg. Aber Karlheinz ist ein Sprinter und Langstreckenläufer in Einem, er ist in der Gastronomie quasi der König der Athleten, ein Zehnkämpfer der Spitzenklasse."
Otto Koch: "Dieses unbändige und permanent bei ihm vorhandene Ringen nach Wahrheit, Sinn und Qualität unterscheidet ihn von vielen anderen. Aber wenn man wirklich großartig ist, kann man nicht anders! "
Gerd Käfer: "Ein Mann wie Du ist unbezahlbar. Du bist und bleibst für mich einfach der Beste. Du bist für mich ein unvergesslicher Küchenchef und Partner gewesen und ich bin Dir sehr dankbar, was Du alles geleistet hast."